Räume sind von patriarchalen Herrschaftsstrukturen durchzogen. Diese Strukturen beeinflussen die Zugänglichkeit, Nutzung und Sicherheit von Räumen, indem sie die Unterdrückung, insbesondere von FLINTA*, kontinuierlich (re-)produzieren.

Mit dem Ziel, Räume umzugestalten, einzunehmen und zu transformieren, organisierten Natalia Dill und ich für unser Masterprojekt regelmäßige Treffen mit FLINTA* und Allies. In unterschiedlichen Räumen – einem Zuhause, der Stadt, einer Bar, digitalen Räumen und Freiräumen – erkundeten wir gemeinsam queerfeministische Praktiken.
Das Ergebnis: Ein queerfeministisches Zine mit vielfältigen Beiträgen, Collagen, Grafiken und Fotografien – entstanden sowohl während der Treffen als auch durch externe Einsendungen. Anschließend layouteten und druckten Natalia und ich das Zine im nachhaltigen Riso-Druckverfahren. Gemeinsam mit den beteiligten Personen falteten und banden wir es per Hand.
Themen der Beiträge: Raum einnehmen, Angst in Räumen, die Angst, Fehler zu machen, Patriarchat, Widerstand, Herrschaftskritik, Sexismus, Misogynie, Gewalt, Bodyshaming, Queerness, Aktivismus, kritische Männlichkeit, feministische Literatur, ein feministisches Internet, eine feministische Stadt und Selbstbestimmung.
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